loader image

Nutz­tie­re sind für die Ernäh­rungs­si­che­rung und zur Armuts­be­kämp­fung in Ent­wick­lungs­län­dern für allem für die vul­ner­ablen Grup­pen der Frau­en und Kin­der unver­zicht­bar. Die Tier­hal­tung leis­tet bei den als arm ein­ge­stuf­ten Haus­hal­ten einen wich­ti­gen Bei­trag zum Ein­kom­men und trägt dadurch in hohem Maße zum Lebens­un­ter­halt bei.

ARCHEMED ver­schenkt Esel und Zie­gen an beson­ders bedürf­ti­ge Haus­hal­te. Die Emp­fän­ger wer­den von uns bekann­ten Ver­trau­ens­per­so­nen in Eri­trea aus­ge­wählt; meist han­delt es sich um Müt­ter, die sich allein um ihre Kin­der küm­mern. Die­se Frau­en kön­nen durch den Besitz von Eseln und Zie­gen eige­nes Ein­kom­men erwirt­schaf­ten und einen Weg aus Abhän­gig­keit und Armut fin­den. Zudem sichert die Ver­füg­bar­keit von Lebens­mit­teln tie­ri­schen Ursprungs (Fleisch, Milch, Milch­pro­duk­te) die Ver­sor­gung der eige­nen Fami­lie mit wich­ti­gen Nähr­stof­fen. Das Vieh dient dar­über hin­aus als Arbeits- und Fort­be­we­gungs­mit­tel und lie­fert Dün­ger für die kar­gen Anpflan­zun­gen.

Um die Nach­hal­tig­keit des Pro­jek­tes zu sichern, wer­den mög­lichst weib­li­che Nutz­tie­re an die Fami­li­en gege­ben. So ist über die Nach­kom­men­schaft der Tie­re auch lang­fris­tig die Lebens­grund­la­ge der Müt­ter und Kin­der gesi­chert.

Pro­jekt­lei­tung

Anne Rie­den, Buch­händ­le­rin, Mesche­de
Ant­je Tho­mas, Diplom-Kauf­frau, Bonn

Archemed Nutztiere

Ein­hei­mi­sche mit ihren neu­en Nutz­tie­ren.