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Das kin­der­ur­lo­gi­sche Pro­jekt in Bhu­tans Haupt­stadt Thim­phu zielt dar­auf ab, die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung von Kin­dern mit uro­lo­gi­schen Erkran­kun­gen zu ver­bes­sern. Dazu wer­den ab Früh­jahr 2025 kin­der­uro­lo­gi­sche Spe­zia­lis­ten regel­mä­ßig nach Bhu­tan rei­sen, um gemein­sam mit den Kol­le­gen vor Ort die Dia­gnos­tik und vor allem die kom­ple­xen chir­ur­gi­schen Ein­grif­fe durch­zu­füh­ren. Ein wich­ti­ger Bestand­teil des Pro­jekts ist die Aus- und Wei­ter­bil­dung für die Medi­zi­ner und das Pfle­ge­per­so­nal: durch Work­shops und prak­ti­sche Schu­lun­gen ler­nen die bhu­ta­ni­schen Fach­kräf­te, auch kom­pli­zier­te kin­der­uro­lo­gi­sche Ope­ra­tio­nen selbst­stän­dig durch­zu­füh­ren und auch die post­ope­ra­ti­ve Betreu­ung sicher­zu­stel­len. So för­dert das Pro­jekt lang­fris­tig die eigen­stän­di­ge Ver­sor­gung und stärkt das Gesund­heits­sys­tem vor Ort.

Pro­jekt­lei­tung

Dr. Regi­na Str­e­de­le, Kin­der­uro­lo­gin, Mün­chen